
Was ist Employer Branding?
Wer eine interessante Geschäftsidee hat und sich mit einem Unternehmen selbstständig gemacht hat, muss zunächst wahrgenommen und gefunden werden, damit sich der Erfolg einstellt.
Wer eine interessante Geschäftsidee hat und sich mit einem Unternehmen selbstständig gemacht hat, muss zunächst wahrgenommen und gefunden werden, damit sich der Erfolg einstellt. Ein qualitativ hochwertiges Produkt oder eine top Dienstleistung bieten noch lange keine Garantie dafür, dass Kunden und zukünftige Mitarbeiter erreicht und gewonnen werden. Um hier erfolgreich zu sein, wird das Employer Branding eingesetzt. Was es damit auf sich hat, erfährst du im folgenden Artikel.
Unter dem Employer Branding versteht man eine Marketing-Strategie für die Personalabteilung, um die Arbeitgebermarke zu stärken und diese möglichst attraktiv zu gestalten. Ziel ist es, mit bestimmten Marketing-Konzepten das eigene Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber vorzustellen, sich von anderen Wettbewerbern am Markt abzugrenzen und neue Mitarbeiter und Kunden zu gewinnen und insbesondere diese langfristig zu binden.
Mit einer eigenen Website Kunden und Mitarbeiter werben
Nichts geht heutzutage mehr ohne eine eigene Website. Denn die Digitalisierung hat längst Einzug in fast alle Bereiche unseres Lebens erhalten. Auch Unternehmensführer:innen sollten eine eigene Website bzw. ein digitales Angebot gestalten, wollen diese am Markt überleben. Insbesondere beim Aufbau und der Pflege der Arbeitgebermarke spielt die eigene Website eine entscheidende Rolle. Bei der Gestaltung des Internetauftritts ist darauf zu achten, dass dieser möglichst professionell erstellt wird. Rechtschreibfehler, Grafikfehler oder komplizierte Menüführung schreckt Interessenten eher ab.
Unternehmer:innen sollten neben der eigenen Website auch die Möglichkeit der Bekanntmachung ihrer Arbeitgebermarke über die sozialen Netzwerke nutzen. Instagram, Facebook und Co. sind vor allem bei der jüngeren Zielgruppe beliebt. Immerhin nutzen laut der Plattform Statista Instagram über eine Milliarde Menschen monatlich weltweit.
Mit Employer Branding die Existenzgründung richtig positionieren
Die Suche nach passenden Mitarbeitern kann besonders herausfordernd sein, denn schließlich hängt vom Personal ein Großteil des Geschäftserfolgs ab. Um die besten unter den Bewerbern zu erreichen, muss Werbung in eigener Sache gemacht werden. Und zwar so, dass sich das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber positionieren kann.
Neben Werbung in sozialen Netzwerken kann es auch nützlich sein, lokale Projekte zu starten. Zu diesen gehören Volunteer-Events wie Firmenläufe oder Unterstützung sozialer Initiativen. Auch sollten sich Unternehmer:innen um unabhängige Gütesiegel kümmern, die auf der eigenen Website integriert werden sollten. Denn diese fungieren als Zeugnis für einen sehr guten Qualitätsstandard.
Unternehmer:innen sollten bei der Umsetzung des Employer Brandings jedoch beachten, dass sie auch nur öffentliche Versprechen machen, die der Wahrheit entsprechen. Denn Ehrlichkeit und Authentizität sind hier besonders wichtig, um das Vertrauen von Kunden und Mitarbeitern zu gewinnen. Insbesondere hochqualifizierte Mitarbeiter lassen sich nichts vormachen und verschwinden schneller als diese gekommen sind.
Frühes Starten mit dem Employer Branding lohnt sich
Wer Mitarbeiter für sein Unternehmen sucht, sollte mit dem Employer Branding möglichst früh beginnen und dieses in die eigene Marketing-Strategie integrieren, da der demographische Wandel bereits begonnen hat und die Zahl der Bewerber auf offene Stellen merklich kleiner wird. Bereits jetzt ist abzusehen, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren weiter verschärfen wird. Neben vielen Aufgaben, die Unternehmen beim Start bevorsteht, sollte das Employer Branding daher nicht vergessen werden.
Wer eine interessante Geschäftsidee hat und sich mit einem Unternehmen selbstständig gemacht hat, muss zunächst wahrgenommen und gefunden werden, damit sich der Erfolg einstellt.
Das Rekrutieren von neuem Personal gewinnt immer mehr an Relevanz.
Es gibt viele Gründe, die für Digital Recruiting sprechen.
Viele kleine und mittlere Unternehmer haben heutzutage Schwierigkeiten Fachkräfte für ihre Firma zu finden (derzeitig sind ca. 92 % aller Unternehmen vom Fachkräftemangel betroffen), doch woran liegt das? Dies liegt zum einen an dem ständig wachsenden Fachkräftemangels, an der niedrigen Arbeitslosenquote, jedoch auch daran, dass der Kampf gegen die großen Konzerne mit viel Budgets immer schwieriger wird.Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.
Auf den ersten Blick scheinen sich Digital Recruiting und Employer Branding nicht zu unterscheiden. Dieser Eindruck täuscht allerdings. Employer Branding ist langfristig, strategisch und global ausgerichtet. Ziel ist es, das Unternehmen als eine interessante, einzigartige und positive Arbeitgebermarke zu präsentieren, also den USP, das Alleinstellungsmerkmal herauszustellen. Damit wird das Unternehmen nicht nur für potenzielle Bewerber attraktiv, sondern bleibt es (langfristig) für die bereits eingestellten Mitarbeiter und erhöht damit ihre Zufriedenheit und Motivation.
Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.
Umwelt und Nachhaltigkeit sind Themen, an denen niemand mehr vorbei kommt. Sowohl privat als auch beruflich spielen Umweltaspekte eine größere Rolle. Nicht nur für den Konsumenten ist es wichtig, dass Unternehmen nachhaltig agieren, sondern auch für potenzielle Arbeitnehmer spielt es eine große Rolle, ob ein Unternehmen nachhaltige Maßnahmen setzt. Nachhaltige Arbeitsweisen erregen das Interesse, da sich vor allem junge Jobanwärter mit modernen Abläufen besser identifizieren können.
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