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Was ist Employer Branding?
Wer eine interessante Geschäftsidee hat und sich mit einem Unternehmen selbstständig gemacht hat, muss zunächst wahrgenommen und gefunden werden, damit sich der Erfolg einstellt.
Wenn es um den Aufbau der Arbeitgebermarke und damit die Darstellung des Unternehmens als attraktiven Arbeitgeber geht, kommt das Employer Branding als unternehmensstrategische Maßnahme zum Einsatz. Insbesondere die Social-Media-Plattform Instagram bietet hier ein großes Potenzial. Wie Unternehmer:innen dies für sich nutzen können, liest Du in folgendem Beitrag.
Was Employer Branding ist
Employer Branding ist ein englischer Begriff und bedeutet auf deutsch so viel wie Arbeitgebermarkenbildung. Unter Employer Branding versteht man eine spezielle Marketing-Strategie, die es zum Ziel hat, das Unternehmensbild bzw. die Arbeitgebermarke zu stärken, um Kunden und Arbeitnehmer für sich zu gewinnen. Das Internet bietet Unternehmer:innen hierfür hervorragende Bedingungen an. Insbesondere die Social-Media-Plattform Instagram.
Wie Unternehmen mit Instagram ihre Arbeitgebermarke attraktiv präsentieren können
Beim Employer Branding führt kein Weg an Instagram vorbei. Denn immerhin bietet dieses mit über einer Milliarde Nutzern großes Potential für die Darstellung des eigenen Unternehmens. Hierbei sind jedoch wesentliche Punkte zu beachten.
Nutzern ehrliche Einblicke in den Unternehmensalltag geben
Insbesondere die heutige Generation legt großen Wert auf eine Wohlfühlatmosphäre an ihrem Arbeitsplatz. Umfragen ergeben, dass dieses Kriterium sogar wichtiger ist als die Gehaltshöhe. Um Mitarbeiter:innen für sich zu gewinnen, sollten Unternehmen auf Instagram einen Einblick geben, wie ein Arbeitstag aussehen kann. Dazu können Postings wie Bilder und Videos von der Weihnachtsfeier oder den wöchentlichen Meetings veröffentlicht werden. Wichtig ist lediglich, dass die Inhalte nicht bearbeitet oder inszeniert wirken. Einen authentischen Einblick in den Unternehmensalltag wirkt vertrauenerweckend und zeigt Interessenten, was diese als zukünftige Mitarbeiter:innen erwartet.
Vorstellung von Mitarbeiter:innen zeigt Wertschätzung
Zukünftige Mitarbeiter:innen interessieren sich dafür, wer hinter dem Unternehmen steht. Im Vordergrund steht hier insbesondere, wie die Firma Mitarbeiter:innen behandelt und wie diese wertgeschätzt werden. Um die Arbeitgebermarke zu stärken, sollten Unternehmen daher Instagram nutzen, um Usern einen Einblick in das Team zu gewähren. Dabei ist es sinnvoll, Postings zu veröffentlichen, bei denen einzelne Mitarbeiter:innen vorgestellt werden und diese von ihrer Sichtweise aus über das Unternehmen und ihren Aufgabenbereich berichten.
Auf die Verwendung von Hashtags achten
Insbesondere wer mit seinem Unternehmen noch nicht lange am Markt aktiv ist und noch über eine geringe Follower-Anzahl in den Sozialen Medien verfügt, sollte auf die Verwendung von Hashtags bei den Postings achten. Denn diese dienen dazu, auch Nutzer zu erreichen, die den Unternehmensaccount noch nicht abonniert haben. Bei der Wahl der Hashtags ist darauf zu achten, diese passend zum Bild auszuwählen, da themenfremde Hashtags eher für Verwirrung sorgen.
Unternehmenskultur auf Instagram präsentieren
Zukünftige Mitarbeiter:innen interessieren sich nicht nur für das Team hinter dem Unternehmen, sondern auch dafür, welche Werte das Unternehmen vertritt und für was dieses steht. Instagram kann hier wunderbar genutzt werden, um anderen zu zeigen, welche Ziele für das Unternehmen besonders wichtig sind. Inhalte, auf denen Teamaktivitäten wie beispielsweise Ausflüge oder ein gemeinsames Mittagessen im Meetingraum zu sehen sind, wirken sich positiv auf die Unternehmens-Wahrnehmung aus.
Fazit
Instagram bietet Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, die Darstellung des Unternehmens positiv zu beeinflussen und zukünftige Kunden und Mitarbeiter:innen auf sich aufmerksam zu machen.
Wer eine interessante Geschäftsidee hat und sich mit einem Unternehmen selbstständig gemacht hat, muss zunächst wahrgenommen und gefunden werden, damit sich der Erfolg einstellt.
Das Rekrutieren von neuem Personal gewinnt immer mehr an Relevanz.
Es gibt viele Gründe, die für Digital Recruiting sprechen.
Viele kleine und mittlere Unternehmer haben heutzutage Schwierigkeiten Fachkräfte für ihre Firma zu finden (derzeitig sind ca. 92 % aller Unternehmen vom Fachkräftemangel betroffen), doch woran liegt das? Dies liegt zum einen an dem ständig wachsenden Fachkräftemangels, an der niedrigen Arbeitslosenquote, jedoch auch daran, dass der Kampf gegen die großen Konzerne mit viel Budgets immer schwieriger wird.Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.
Auf den ersten Blick scheinen sich Digital Recruiting und Employer Branding nicht zu unterscheiden. Dieser Eindruck täuscht allerdings. Employer Branding ist langfristig, strategisch und global ausgerichtet. Ziel ist es, das Unternehmen als eine interessante, einzigartige und positive Arbeitgebermarke zu präsentieren, also den USP, das Alleinstellungsmerkmal herauszustellen. Damit wird das Unternehmen nicht nur für potenzielle Bewerber attraktiv, sondern bleibt es (langfristig) für die bereits eingestellten Mitarbeiter und erhöht damit ihre Zufriedenheit und Motivation.
Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.
Umwelt und Nachhaltigkeit sind Themen, an denen niemand mehr vorbei kommt. Sowohl privat als auch beruflich spielen Umweltaspekte eine größere Rolle. Nicht nur für den Konsumenten ist es wichtig, dass Unternehmen nachhaltig agieren, sondern auch für potenzielle Arbeitnehmer spielt es eine große Rolle, ob ein Unternehmen nachhaltige Maßnahmen setzt. Nachhaltige Arbeitsweisen erregen das Interesse, da sich vor allem junge Jobanwärter mit modernen Abläufen besser identifizieren können.
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